Bei Erfüllung bestimmter Voraussetzungen kann bei Patienten mit COPD eine Medizinische Reha genehmigt werden. Ziel der Medizinischen Reha ist die Linderung der Beschwerden, sowie die Förderung der Lebensqualität und der Alltagsbewältigung. Während der Reha finden unter anderem Patientenschulungen, Atemphysiotherapie, psychosoziale Beratung und gegebenenfalls eine Rauchentwöhnung statt. Im Zusammenhang mit Reha-Maßnahmen der Lunge spricht man auch von pneumologischer Rehabilitation.
Eine Medizinische Reha kann für Patienten mit COPD sowohl ambulant als auch stationär stattfinden. Die Maßnahmen der Reha werden an den individuellen Gesundheitszustand des Patienten angepasst und Inhalte können z.B. sein:
Die Medizinische Reha verfolgt je nach Gesundheitszustand unterschiedliche Ziele:
Wichtig für eine langfristige Verbesserung des Gesundheitszustands ist vor allem die Weiterführung der erlernten Übungen und Techniken zur Krankheitsbewältigung im Alltag.
Die folgenden Links führen zu den sozialrechtlichen Bestimmungen rund um Medizinische Reha, die bei COPD infrage kommen:
Medizinische Rehabilitation (ambulant oder stationär)
Vorsorgeleistungen und Vorsorgekuren
Anschlussrehabilitation - Anschlussheilbehandlung an den Akutklinik-Aufenthalt
Stufenweise Wiedereingliederung in den Arbeitsalltag
Ergänzende Leistungen zur Reha, z.B. Reisekosten oder Patientenschulungen
Reha-Sport und Funktionstraining