Die Innenraumluft ist oft stärker mit allergieauslösenden Stoffen belastet als die Außenluft. Häufigste Allergien auf Umweltgifte sind Kontaktallergien.
Die Innenraumluft ist oft stärker mit allergieauslösenden Stoffen belastet als die Außenluft. Zu einem großen Teil kommen potentiell krank machende Schadstoffe aus der Wohnungseinrichtung (Näheres unter Allergien > Wohnen). Besonders stark belastet mit Schadstoffen sind Raucherhaushalte. Aber auch durch das Belüften der Räume können Schadstoffe eindringen.
Die Innenraumbelastung mit chemischen Stoffen (Wohngifte) ist ein sehr komplexer Bereich, mehrere tausend verschiedene Substanzen können in einem Haushalt vorkommen. Neben chemischen Allergenen spielen auch biologische Stoffe wie Tierhaare, Kot von Hausstaubmilben und Schimmelpilze eine Rolle. Häufige Innenraumschadstoffe sind:
Die Belastung mit Wohngiften kann verschiedene Krankheitssymptome verursachen, z.B. chronischen Schnupfen, Bronchitis oder Hautausschläge. Auch unspezifische Beschwerden wie Kopfschmerzen und Abgeschlagenheit können die Folge sein.
Häufigste Allergien auf Umweltgifte sind Kontaktallergien. Betroffene leiden nach dem Kontakt mit dem Auslöser unter juckenden Hautausschlägen mit Rötungen, Bläschen oder Ekzemen. Nach 24 bis 72 Stunden zeigt sich die volle allergische Reaktion. Häufige allergieauslösende Stoffe sind:
Informationen zum Thema Umwelt & Haushalt bietet die Verbraucherzentrale unter www.verbraucherzentrale.de > Umwelt > Umwelt & Haushalt. Die Verbraucherzentralen der Länder bieten zu diesen und anderen Themen persönliche, telefonische oder Online-Beratung an. Adressen der Beratungsstellen der Verbraucherzentralen in Deutschland und Informationen zu den Beratungswegen können unter www.verbraucherzentrale.de > Beratung gefunden werden. Diese verlangen dafür aber zum Teil eine Gebühr, sodass man sich vorher nach eventuellen Kosten erkundigen sollte.